Wir wollen Sie hier über unsere wichtigsten Leistungen informieren:
➚ Digitale Volumentomografie, ➚ Wurzelspitzenresektion,➚ Implantate, ➚ Kieferknochenaufbau, ➚ operative Zahnentfernung, ➚ operative Zahnfreilegung, ➚ Kieferhöhlenoperation, ➚ Zahnfleischoperation.
Für die Diagnosefindung und die Planung von chirurgischen Eingriffen sowie die Verlaufskontrolle sind hochwertige bildgebende Verfahren eine Voraussetzung.
Die Praxis verfügt über zwei hochmoderne digitale Volumentomographen (Soredex Scanora® 3D DVT und Orange dental PaX-i3D green nxt).
Es ist möglich sowohl ein herkömmliches Panoramaröntgenbild als auch eine dreidimensionale Bildrekonstuktionen gleichwertig einem CT, mit deutlich geringerer Strahlenbelastung im Vergleich zum konventionellen CT, bei besserer Auflösungsqualität herzustellen.
So ist es möglich auch Veränderungen zu beurteilen, welche im Panoramaröntgen oft schlecht sichtbar sind, und dem Patienten zu demonstrieren und so die Therapieplanung abzusprechen.
Mikrochirurgische ultraschall-(piezo)assistierte Wurzelspitzenresektion ( = periapicale Chirurgie):
Falls nach einer Wurzelbehandlung durch den Zahnarzt Beschwerden auftreten, kann die Ursache eine Verzweigung oder Abknickung des Wurzelkanales sein. In den nicht erreichbaren Wurzelkanälen sind weiterhin Bakterien vorhanden, es kann sich eine Entzündung und in späterer Folge eine Zyste bilden. Da der Entzündungsherd in den meisten Fällen im Bereich der Wurzelspitze des betroffenen Zahnes liegt, wird bei der so genannten Wurzelspitzenresektion die Wurzelspitze zusammen mit dem Entzündungsgewebe oder der Zyste entfernt. Anschließend kann die Zahnwurzel dicht verschlossen werden. Dies geschieht mittels spezieller ultraschall-(piezo)chirurgischer Verfahren.
Mit dieser auf Ultraschall-Technik basierenden Methode kann die Zahnwurzel oder der Knochen exakt bearbeitet und gereinigt werden ohne dabei die Weichteile zu verletzen.
Die zusätzliche Anwendung von Mikroinstrumenten führt im Vergleich zur klassischen Methode zu deutlich besseren Ergebnissen und stellt daher heute die Therapie der Wahl dar.
Zahnimplantate sind üblicherweise aus Titan gefertigt, in den Knochen eingepflanzt übernehmen sie die Funktion von Zahnwurzeln.
Je nach Ausgangszustand des Gebisses sind für einen Zahnersatz ein, oder mehrere Implantate notwendig.
Man kann auf diese Weise einen oder mehrere verloren gegangene Zähne ersetzen oder auch eine Prothese stabil verankern.
Ein implantatgetragener Zahnersatz unterscheidet sich vom Aussehen und von der Funktion her kaum von den natürlichen Zähnen. Die weitere Versorgung wird immer in Zusammenarbeit mit dem Hauszahnarzt geplant und durchgeführt.
Der verbliebene Kieferknochen ist meistens durch natürlichen Knochenschwund, eventuell auch durch Unfall, Entzündung oder vorangegangene Operationen nicht mehr in ausreichender Menge vorhanden um ein Implantat aufnehmen zu können.
Durch Einbringung von künstlichem Knochen oder durch Transplantation von eigenem Knochen ist es möglich, den Kieferknochen wieder aufzubauen. Nach einer ausreichenden Einheilzeit kann dann über Implantate der Zahnersatz gut und sicher verankert werden.
In manchen Fällen ist ein nicht erhaltungswürdiger Zahn aufgrund seiner ungünstigen Lage, der Form oder Ausrichtung seiner Wurzeln oder aus anderen Gründen nicht oder nur unter erhöhtem Risiko auf normale Weise zu entfernen. Häufig handelt es sich dabei um die Weisheitszähne, es kann aber auch jeder andere Zahn betroffen sein. In diesen Fällen wird der Zahn unter bestmöglicher Schonung der Nachbarstrukturen operativ entfernt. Bei Bedarf wird zur Planung der Operation eine dreidimensionale Darstellung (DVT) des Zahnes, des umgebenden Knochens und des Nervenkanales angefertigt, um das Operationsrisiko zu minimieren.
Wenn ein noch nicht durch das Zahnfleisch in die Mundhöhle durchgebrochener Zahn ungünstig im Kieferknochen liegt, kann in Absprache mit dem zuweisenden Zahnarzt oder Kieferorthopäden der Zahn freigelegt werden.
Es kann auch ein Kettchen am Zahn befestigt werden, über das der Kieferorthopäde den Zahn in die gewünschte Position im Zahnbogen ziehen und einreihen kann.
Bei der Entfernung eines Zahnes kann eine Öffnung zwischen Mund- und Kieferhöhle entstehen, über welche Bakterien in die Kieferhöhle gelangen können.
Weiters können Entzündungen von den Zahnwurzelspitzen auf die Kieferhöhle übergreifen, oder es können Fremdkörper in der Kieferhöhle Probleme bereiten.
Bei der Kieferhöhlenoperation werden mögliche Ursachen von Entzündungen oder Fremdkörper beseitigt und die Kieferhöhle verschlossen, damit eine Abheilung erfolgen kann.
Bei Bedarf wird zur Planung der Operation und Diagnosefindung eine dreidimensionale Röntgen-Darstellung (DVT) der Kieferhöhlen angefertigt.
Bei jedem Menschen bildet sich im Laufe der Zeit das Zahnfleisch etwas zurück. Dies ist ein natürlicher Vorgang und oft nicht behandlungsbedürftig. Falls jedoch der frei liegende Zahnhals oder der metallische Rand eines Implantates optisch störend wirkt, kann durch Verpflanzung von Weichgewebe, meistens vom Gaumen, eine Verbesserung erzielt werden.